Der Tennengauer hat das Größte erreicht, was man im Motorrad-Offroadsport erreichen kann. Und ganz Salzburg richtet nach seiner Ankunft die Augen auf den Dakar-Champion. "Es ist ein unglaubliches Gefühl. Es wird dauern, bis ich realisiert habe, was hier passiert ist. Das ist surreal", sagte er im SALZBURG24-Gespräch.
Ohne Reisepass zurück in Salzburg
14 Tage durchlebte der Motorradsportler Strapazen auf und abseits der Strecke. Das Rendezvous mit seiner Unglücksstelle vor zwei Jahren, an der er sich den Oberschenkelknochen brach, blieb ihm in besonderer Erinnerung: "Zuerst wollte ich schon ein Foto für die Analysen machen, dann habe ich aber schnell das Weite gesucht", sagte der 31-Jährige. Am Abend nach seinem Sieg feierte das ganze Team bis acht Uhr in der Früh und trat die Rückreise nach nur einer Stunde Schlaf an. Ohne Gepäck und Beduinen-Trophäe, aber "überglücklich" kam er in seiner Heimat an. Auch den Reisepass hat er bei seinem Langstreckenflug verloren. "Ich habe den Platz gewechselt und ihn so verschlampt", erklärte Walkner.
Willkommens-Party für Walkner
Trotz der langen Heimreise aus Argentinien wurde auch der Montag für Walkner zu einem Marathon, weil am Abend eine Willkommens-Party ab 18.30 Uhr im Bulls Corner des Fußballstadions von Fußballmeister Salzburg, sowie ein Auftritt bei Servus TV auf dem Programm stand. Am Dienstag will Walkner seinem engen Freund Marcel Hirscher beim Slalom in Schladming die Daumen drücken. Am Donnerstag zieht es den Salzburger zu einer Pressekonferenz nach Wien, ehe in einer Woche ein Meeting mit KTM und der Empfang in Kuchl am Programm steht.
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(Quelle: salzburg24)

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