„Überlege 7 Aprilscherze, die zu Österreich und zu Salzburg passen“, war heute unsere Frage an ChatGPT. Und das ist herausgekommen:
- „Verbot von Mozartkugeln aufgehoben": Die Salzburger Landesregierung hat beschlossen, den Verkauf von Mozartkugeln aufzuheben. ChatGPT erklärt dazu übrigens: "Diese Schokoladenspezialität aus Salzburg ist sehr beliebt und die Nachricht von einem solchen Verbot würde sicherlich für Aufsehen sorgen. Natürlich wäre es nur ein Scherz, aber es würde viele Salzburgerinnen und Salzburger am 1. April zum Lachen bringen."
- "Salzburger Dom wird zum Nachtclub umgebaut": Eine erfundene Ankündigung, dass der berühmte Salzburger Dom zu einem exklusiven Nachtclub umgebaut werden soll – mit pulsierenden Lichtern und einem DJ in der Kanzel.
- "Alpenkrampusse erobern die Stadt": Eine Horde von Alpenkrampussen – einer Variante des Krampus, einer mythologischen Gestalt aus dem Alpenraum – soll die Straßen von Salzburg übernommen haben.
- "Red Bull Cola-Springbrunnen am Mirabellplatz": Red Bull hat beschlossen, einen Cola-Springbrunnen am berühmten Mirabellplatz in Salzburg zu errichten.
- "Mozarts Geist entdeckt im Dom": Ein Gerücht macht die Runde, dass Mozarts Geist im Salzburger Dom gesichtet wurde. ChatGPT ist sich dabei sicher, dass die Leute „sicherlich neugierig werden und den Dom besuchen wollen, um selbst nachzuschauen.“
- "Einführung von Alphorn-Taxis": In Salzburg werden bald Alphorn-Taxis eingeführt, um Touristen durch die Stadt zu transportieren.
- "Salzburger Festspiele auf Eis verlegt": Die Salzburger Festspiele könnten schon kommendes Jahr auf einer speziell gebauten Eisbühne stattfinden – wenn es nach der KI geht.
- "Stadtmauer wird zu einer Rutschbahn umgebaut": Um den Tourismus anzukurbeln, soll die historische Stadtmauer von Salzburg zu einer riesigen Rutschbahn umgebaut werden. Für ChatGPT ist das eine „lächerliche, aber unterhaltsame Idee“
- "Geheime Schatzsuche im Schloss Hellbrunn": Im Schloss Hellbrunn wurde ein versteckter Schatz entdeckt. Besucher:innen haben am 1. April, die Chance, diesen Schatz zu finden.
Aprilscherz hat lange Tradition
Die Fake-News-Meldungen am 1. April gibt es übrigens schon sehr, sehr lange in den meisten europäischen Ländern sowie in Nordamerika. Erstmals überliefert ist die Redensart „in den April schicken“ in Deutschland 1618 in Bayern. Mit den europäischen Auswanderern gelangte diese Tradition auch nach Nordamerika.
Der Begriff Aprilscherz bürgerte sich jedoch erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein. In Grimms Deutschem Wörterbuch von 1854 ist zwar der "Aprillsnarr" verzeichnet, aber noch nicht der Aprilscherz.
Wie es dazu kam, dass der 1. April zum Tag für besondere Scherze wurde, ist bislang unbekannt. Gesichert ist dem Theologen Manfred Becker-Huberti zufolge einzig, dass es schon im Volksglauben der Antike eine Vielzahl von angeblichen Unglückstagen gab (vgl. Freitag, der 13.), zu denen regelmäßig auch der 1. April zählte.
Der Aprilscherz wird übrigens mit dem Ruf „April, April“ stets aufgelöst.
Welchen der KI-Aprilscherze findet ihr am besten? Postet es in den Kommentaren!
(Quelle: salzburg24)