Flachgau

Aus für "Scalaria Air Challenge" am Wolfgangsee

Veröffentlicht: 10. März 2016 12:02 Uhr
Die "Scalaria Air Challenge" am Wolfgangsee findet nicht mehr statt. Die Flugshow, die vom Eigentümer des Eventhotels Scalaria, Peter Gastberger, organisiert wurde, lockte jährlich Tausende Besucher an. Der Veranstalter wolle nach zehn Jahren etwas Neues machen, sagte Hans Wieser, St. Wolfganger Tourismusdirektor, am Donnerstag zur APA. Es gebe bereits Überlegungen für ein neues Spektakel.

Zur "Air Challenge" kommen Wasserflugzeuge, landen im See und führen ein Wochenende lang von dort aus Flüge durch. Dazu kommt an einem Tag eine Show unter anderem mit allem, was fliegen kann: Kunstflugmaschinen, Jets, Hubschraubern und Segelfliegern, die von Salzburg aus starten, sowie Fallschirmspringern und Gleitschirmpiloten unter Beteiligung von Flying Bulls und Red Bull. 2015 lockte die Air Challenge bis zu 20.000 Zuschauer an den See.

Air-Challenge-Nachfolger ab 2017 angedacht

Wieser geht davon aus, dass es heuer keine Veranstaltung gibt, aber etwas Neues ab 2017 die Air Challenge ablösen wird. "Geplant ist ein künstlerischer und kultureller Event - ausgerichtet als Kombination von Musik artistischer Aufführung, und großartiger Inszenierung mit abgestimmten Flugbewegungen zur Aufführung", heißt es wörtlich in einem Schreiben von Scalaria-Eigentümer Gastberger an Wieser, das der APA vorliegt. Es gebe auch bereits erste Partner.

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Scalaria Air Challenge: Aus seit dem Vorjahr geplant

Wieser dementierte damit einen Bericht der Oberösterreichischen Rundschau, wonach das Aus mit etwaigen wirtschaftlichen Problemen des Hotels zu tun haben könne. Gastberger habe das Aus bereits im vergangenen Jahr geplant. "Ich kenne die Bilanzen der Scalaria nicht, aber mir sind keine wirtschaftlichen Probleme bekannt", so der Tourismusdirektor.

Wieser ist aber überzeugt, dass der Tourismus auch durch den neuen Event wieder profitieren wird: "Wenn die Scalaria etwas macht, dann ist das immer etwas Gescheites. Ich gehe davon aus, dass das wirklich eine tolle Sache wird."

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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