Von Christoph Laimer
Zum 39. Mal findet das Aberseer Bierzelt heuer statt. Veranstaltet wird dieses vom USC Abersee, die mit ihrer neuen Sportanlage auch gleich eine perfekte Infrastruktur geschaffen haben. Allerdings fiel die Entscheidung schwer, ob man das Fest überhaupt durchführen soll.
„Man hat eine große Verantwortung für die Region“
Es wurde bei den Veranstaltern lange darüber diskutiert, ob man das Bierzelt verantwortungsvoll realisieren kann. Zum Schluss war man sich einig, dass man mit einem umfangreichen Hygienekonzept und mit allen vorgegebenen Maßnahmen die Veranstaltung doch noch bewältigen kann, so der USC Abersee im SALZBURG24-Gespräch.
Ein klares nein hätte es auf Seiten der Veranstalter gegeben, wenn die Durchführung nur mit der 2G-Regel (geimpft oder PCR-getestet) erlaubt gewesen wäre.
Finanzielles Standbein für den Verein
Das Bierzelt stellt auch eine große Einnahmequelle für den USC Abersee dar und ist somit grundlegend für den Fortbestand des Vereins. Allerdings nicht zu jedem Preis, denn wenn die Risikofaktoren zu groß gewesen wären, hätte der Veranstalter anders entschieden. Nichtsdestotrotz sieht man auch einen sozialen Aspekt dahinter, da sich speziell junge Menschen wieder treffen können und genau dort die Vorfreude riesig war auf das Bierzelt.
Veranstaltungen auch wichtig für die ganze Region
Für die Wolfgangseeregion sind solche Feste auch wirtschaftlich immanent, da diese auch jüngere Zielgruppen ansprechen und man somit auch in der naheliegenden Gastronomie einen großen Vorteil sieht.
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(Quelle: salzburg24)