Flachgau

Brutale Schlägereien vor Lokal in Wals: Polizistin verletzt

Bei einem Angriff wurde eine Polizistin an der Hand verletzt (Symbolbild).
Veröffentlicht: 11. Februar 2018 10:12 Uhr
Vor zwei Lokalen in Wals (Flachgau) kam es am Sonntag in den frühen Morgenstunden zu Schlägereien mit mehreren Beteiligten. Mehrere Personen wurden dabei verletzt, darunter eine Polizistin.

Vor dem Eingangsbereichs eines Clubs kam es Sonntagfrüh nach einer verbalen Auseinandersetzung zu einer Rauferei zwischen mehreren Beteiligten. Eintreffende Polizeibeamte konnten vier der Beteiligten anhalten. Bei den Männern handelte es sich um einen 22-jährigen Bosnier, einen 21-jährigen Serben, einen 18-jährigen Kroaten und einen 18-jährigen Deutschen.

22-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen

Als die Polizisten die Identitäten abklärten, sprang der 18-jährige Kroate unvermittelt auf den 22-jährigen Bosnier zu und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der Kroate wurde vorläufig festgenommen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Salzburg auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht. Die Identitäten der weiteren Beteiligten sind, ebenso wie die Ursachen des Raufhandels, noch unbekannt, berichtet die Polizei am Sonntag.

29-Jähriger attackiert Polizisten

Ungefähr zur selben Zeit geriet ein 29-jähriger Deutscher mit den Türstehern eines in unmittelbarer Nähe gelegenen Lokals in Konflikt. Der Mann verhielt sich überaus aggressiv und ging auf die einschreitenden Beamten los. Eine Polizistin verletzte er dabei unbestimmten Grades an der Hand. Aufgrund der starken Gegenwehr musste gegen den Mann der Pfefferspray eingesetzt werden. Der Mann wird laut Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt.

Immer wieder Schlägereien im Walser Nachtleben

In den Walser Lokalen kommt es am Wochenende häufig zu Schlägereien. Erst am Samstag vergangener Woche sind 15 Männer in einer Diskothek aufeinander losgegangen. Auf der Tanzfläche flogen nicht nur die Fäuste, sondern auch Gläser und Barhocker. Mehrere Polizeistreifen hatten alle Hände voll zu tun.

(Quelle: salzburg24)

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