ÖBB-Tunnel

Förderband in Köstendorf wird eingehaust

v.l.: Christian Höss (Projektleiter ÖBB) , Landesrat Stefan Schnöll und Köstendorfs Bürgermeister Wolfgang Wagner (beide ÖVP).
Veröffentlicht: 13. Dezember 2018 17:37 Uhr
Der Bau der ÖBB-Hochleistungsstrecke zwischen Köstendorf (Flachgau) und der Stadt Salzburg ist eines der größten Infrastrukturprojekte in nächster Zeit. Am Donnerstag vermittelte Landesrat Stefan Schnöll (ÖVP) zwischen Anrainern und ÖBB.

"Einige Anliegen der Bevölkerung konnten bereits ins Projekt einfließen. Die Ideen und Wünsche der Betroffenen werden in enger Abstimmung mit den ÖBB in die Planung miteinbezogen", sagte Schnöll. Bei Informationsveranstaltungen und in direktem Kontakt redeten die Anrainer mit. ÖBB-Projektleiter Christian Höss setzte einiges davon um.

Schulweg bleibt sicher

Im Köstendorfer Ortsteil Spanswag führen sowohl das Förderband für das Tunnelausbruchmaterial als auch die Baustraße über eine Überführung. So wird gewährleistet, dass der Schulweg für die Kinder auch während der Bauarbeiten sicher ist. Das Förderband wird fünf Kilometer lang sein und reicht von Haunharting/Erka vorbei an Spanswag bis zur Deponie Steinbachgraben.

Förderband wird eingehaust

Das Förderband wird auf einer Länge von drei Kilometern in Siedlungsbereichen eingehaust, um Anrainer vor Lärm und Staub zu schützen. Einige landwirtschaftliche Flächen werden zudem "zerschnitten", was sich offenbar nicht vermeiden ließ. Dafür wurden niveaugleiche Güterwegquerungen ermöglicht, um Umwege auszuschließen.

(Quelle: salzburg24)

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