Veröffentlicht: 29. August 2019 14:34 Uhr
Ein Fels bedrohte die Schießanlage des Bundesheeres im Grödiger Ortsteil Glanegg (Flachgau). Oberhalb des Zielgeländes befand sich ein 20 Kubikmeter großer Fels. Die Salzburger Pioniere übernahmen am Donnerstag die Sprengarbeiten.
Der Fels stellte eine Gefährdung für den Pistolenstand des Bundesheeres dar, der Landesgeologe bestätigte das in einer Begutachtung. Das teilt das Bundesheer in einer Aussendung mit. Der leitende Offizier, Hauptmann Alexander Placek, gab folgende Vorgehensweise vor:
- Absicherung des Felsbrockens gegen Absturz
- Anbringen von Stahlauffangnetzen zum Schutz vor Felstrümmern
- „Streuflugfreie Gesteinssprengung“ des Felsblockes
- Räumung der verbleibenden Felsen
Auf Grund der Steilheit des Geländes mussten sich die Soldaten zu ihrem Arbeitsplatz abseilen.
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(Quelle: salzburg24)