Bei der Polizeiinspektion Henndorf stellten die Beamten fest, dass es sich um die Hülle einer Panzerfaust ohne Treibladung und Zündsatz handeln dürfte. Das Relikt wurde von einem Sachverständigen gesichert und dem Entminungsdienst übergeben. Der junge Henndorfer wurde über das richtige Verhalten beim Auffinden gefährlicher Gegenstände belehrt, teilte die Polizei mit.
„Der Bursch hat genau das gemacht, was unbedingt vermieden werden sollte", so Polizeisprecher Ortwin Lamprecht auf Anfrage von SALZBURG24. Besonders Kriegsrelikte seien durch ihr Alter gefährlich, da sie schwierig einzuschätzen sind. Die kleinste Erschütterung könnte den Zündmechanismus auslösen, warnt Lamprecht.
Kriegsrelikt gefunden, was nun?
- Nicht berühren!
- Areal absperren
- Sicherheitsabstand einhalten
- Polizei informieren
(Quelle: salzburg24)