Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Entwicklung werden alle Möglichkeiten genutzt, um möglichst viele Menschen zur Impfung zu motivieren.
„Einfach impfen!“
Jedermann und Jedefrau können ohne Voranmeldung vorbeikommen und erhalten die Impfung. Der Zugang soll so einfach wie möglich sein. Die Impfstation wird in einer beheizten Zeltanlage auf der „Vizeleutnant Ludwig Bieringer-Sportanlage“ in der Kaserne eingerichtet. Am 1. Dezember um 1000 Uhr geht es los, dann wird das Tor zur Impfstation geöffnet!
Öffnungszeiten der Impfstraße in der Schwarzenbergkaserne:
Zutritt über den Korridor „Walserfeldhalle“
Einfache Erreichbarkeit ist wichtig: Wer sich impfen lassen möchte kommt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Schulzentrum Walserfeld und dann zu Fuß durch einen Korridor in die Sportanlage. Für Personen, die mit dem Auto anreisen, stehen Parkplätze direkt bei der Impfstation zur Verfügung.
Unbürokratisch und einfach
Auf vier Linien wird geimpft. Mitzunehmen sind die E-Card, ein Lichtbildausweis und der Impfpass. Das eingesetzte Sanitätspersonal kommt vom Bundesheer, die Ärzte werden durch das Land Salzburg gestellt, genauso wie der Impfstoff, die elektronische Erfassung und die Dokumentation.
Ziel: Gesundheit und Rückkehr zum gewohnten Leben
„Die Impfung ist und bleibt das wichtigste Mittel, um die Pandemie zu bekämpfen und die Infektionszahlen zu reduzieren. Die Möglichkeit sich in der Schwarzenbergkaserne impfen zu lassen, ist ein zusätzliches Angebot des Heeres, um die Pandemie zu bekämpfen. Nur so können wir hoffentlich bald wieder in unser gewohntes Leben zurückkehren und unsere Soldatinnen und Soldaten unterstützen die Bevölkerung dabei“, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zur Impfaktion.
Gemeinsamer Einsatz im Bundesland Salzburg
„Mit der Impfstraße in der Kaserne tragen wir dazu bei, dass die Menschen auf einfache Weise zu einer Impfung kommen“, so Militärkommandant Brigadier Anton Waldner. „In dieser herausfordernden Zeit arbeiten alle Verantwortlichen und Einsatzorganisationen bestens zusammen.“ Zurzeit sind im Bundesland Salzburg 67 Soldatinnen, Soldaten und zivile Mitarbeiter als Contact Tracer und bei Einreisekontrollen eingesetzt. Weitere 33 Bundesheermitarbeiter, vor allem Sanitätspersonal, werden die Organisation und den Betrieb der Impfstation sicherstellen. Das Bundesheer unterstützt seit März 2020 alle Maßnahmen der Bundesregierung und des Landes Salzburg, um die Pandemie und deren Auswirkung auf die Bevölkerung zu bekämpfen.
(Quelle: salzburg24)