Flachgau

Mountainbike-Staatsmeisterschaften in Koppl

Im Bild (v.li.): Tobias Walch, Mario Baier, Landesrätin Martina Berthold und Tamara Wiedmann.
Veröffentlicht: 23. Juli 2017 16:07 Uhr
Die Staatsmeisterschaften im Mountainbike in den Disziplinen Cross Country und Eliminator stiegen am Wochenende erstmals in der Nocksteinarena in Koppl. Dazu kamen die besten Profis und Nachwuchssportlerinnen und -sportler ab elf Jahren in den Flachgau.

"In Koppl wird der Mountainbike-Sport seit langer Zeit mit großer Begeisterung und viel persönlichem Einsatz gelebt. Jahr für Jahr werden auf diese Weise viele Jugendliche zum Radsport gebracht. Die österreichische Mountainbike-Elite wird mit ihren sportlichen Leistungen das Publikum begeistern", betonte Landesrätin Berthold (Grüne), die selber den Mountainbike-Sport aktiv betreibt, am Freitag vor Ort.

Großen Wert auf die Jugendarbeit gelegt

Bereits seit 20 Jahren veranstaltet der Union Mountainbike-Club Koppl Rennen. Das Koppler Mountainbike-Rennen zählt im Nachwuchsbereich zu den größten und anspruchsvollsten Rennserien in Österreich.

"Der Mountainbike-Club Koppl legt sehr großen Wert auf die Jugendarbeit", so Obmann-Stellvertreter und Jugendkoordinator Thomas Hödlmoser. "Uns ist es sehr wichtig, Kinder und Jugendliche verstärkt zum Radfahren zu bewegen. Der Nachwuchs soll einfach Spaß am Biken haben, der Rest ergibt sich von selber. So haben wir durchaus Top-Fahrerinnen und -Fahrer, die österreichweit vorne mitmischen."

Übungspark wurde umgebaut

Für die Staatsmeisterschaft wurde auch der Koppler Übungspark groß umgebaut. Viel persönlicher Einsatz wurde dabei investiert. Ausgebaut und noch attraktiver gestaltet wurde auch die vom Austrian Youngsters und Sportklasse-Cup bekannte Strecke. Viele Freiwillige halfen bei der Umsetzung mit. Der Rundkurs ist nun 3,8 Kilometer lang und umfasst 190 Höhenmeter.

"Die Staatsmeisterschaft der Elite ist uns wichtig, weil wir damit die besten Mountainbikerinnen und Mountainbiker Österreichs nach Koppl holen und diese Vorbilder für den Nachwuchs sind", so Hödlmoser.

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(Quelle: salzburg24)

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