Wie die Polizei Salzburg in einer Aussendung mitteilte, kam es am Samstag gegen 18.20 Uhr zu dem Unfall auf der A1. Ein 31-jähriger Oberösterreicher war gemeinsam mit seinem 29-jährigen Bruder und dessen gleichaltriger Frau von Schwanenstadt in Richtung Salzburg unterwegs. Auf Höhe Kasern kam er auf der regennassen Fahrbahn bei einer Geschwindigkeit von etwa 100 km/h ins Schleudern. Der Pkw überschlug sich und landete auf dem Dach.
Pkw zwischen Leitschiene und Böschung verkeilt
Da der Wagen zwischen Leitschiene und Böschung zum Liegen kam, ließen sich die Türen nicht mehr öffnen, berichtete der Landesfeuerwehrverband Salzburg auf seiner Homepage. Die Feuerwehr Hallwang sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und begann umgehend mit der Betreuung der Verletzten. Die Berufsfeuerwehr der Stadt Salzburg konnte daraufhin die Frontscheibe des Pkw mittels Glasschneider entfernen. Anschließend wurden die drei Insassen aus dem Fahrzeug befreit und dem Roten Kreuz übergeben.
Hubschrauberlandung: A1 kurz gesperrt
Der Fahrzeuglenker und sein Bruder wurden leicht verletzt und mit der Rettung in das Landeskrankenhaus (LKH) Salzburg gebracht. Die 29-Jährige musste mit dem Rettungshubschrauber ins LKH geflogen werden. Über das Ausmaß ihrer Verletzungen war nichts bekannt. Durch die Landung des Rettungshubschraubers war die A1 im Unfallbereich etwa eine halbe Stunde lang komplett gesperrt.
Rund 40 Feuerwehrleute im Einsatz
Ein Alkotest beim 31-Jährigen verlief negativ, teilte die Polizei mit. Am Pkw entstand Totalschaden. Dieser musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die Berufsfeuerwehr Salzburg war mit vier Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz. Die FF Hallwang war mit zwei Fahrzeugen und 22 Mann an der Unfallstelle.
Bildergalerien
(Quelle: salzburg24)