Flachgau

Salzach-Sanierung mit regenerativer Stromerzeugung im Freilassinger Becken

Veröffentlicht: 25. Jänner 2012 12:15 Uhr
Die Österreichisch-Bayerische-Kraftwerke AG (ÖBK) will die Sanierung der Salzach mit der umweltfreundlichen Erzeugung von Strom aus Wasserkraft kombinieren.
Ausgehend von der Sanierung der Salzach im Freilassinger Becken hat die ÖBK einen Lösungsvorschlag mit Mehrwert erarbeitet. „Oberste Priorität hatte dabei die unbestritten notwendige Salzach-Sanierung. Zusätzlich zur Stabilisierung der Salzach wird dabei erneuerbare Energie aus Wasserkraft der Salzach für die Region erzeugt“, beschreibt Herfried Harreiter, technischer Vorstand der ÖBK den präsentierten Lösungsvorschlag. 

Sanierung der Salzach

Die Salzach ist in den vergangenen 200 Jahren mehrfach reguliert worden. Diese Regulierung führte zu einer Erhöhung der Fließgeschwindigkeit und folglich zu massiven Sohleintiefungen und teilweise Sohldurchbrüchen. Die Sanierung soll sicherstellen, dass sich die Salzach nicht weiter in ihr Flussbett gräbt. So kann auch das Grundwasser stabilisiert und ein Austrocknen der Auwälder verhindert werden.

Stromgewinnung durch kompakte Module

Die ÖBK möchte die Salzach-Sanierung mit der Erzeugung von Strom aus Wasserkraft kombiniert wird. Ein für den Standort Freilassinger Becken maßgeschneidertes Konzept stellt sicher, dass diese Energieerzeugung ohne die Errichtung herkömmlicher Bauten auskommt. Kompakte Erzeugungsmodule im Fluss, in denen sich sowohl Turbine als auch Generator befinden, sind ausreichend. Dadurch ordnet sich die Energiegewinnung auch optisch den Sanierungszielen unter.

(Quelle: salzburg24)

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