Cluster im Salzkammergut

Salzburg testet Praktikanten am Wolfgangsee

Veröffentlicht: 28. Juli 2020 09:07 Uhr
Wegen des Coronavirus-Clusters in St. Wolfgang in Oberösterreich beginnt das Land Salzburg heute alle Tourismuspraktikanten in den zwei Salzburger Anrainergemeinden Strobl und St. Gilgen (Flachgau) am Wolfgangsee zu testen. Die Landessanitätsdirektion hat dazu die Betriebe in St. Gilgen und Strobl am Montag kontaktiert, mit der Bitte die betroffenen Mitarbeiter zu melden.

"Die Maßnahme dient als Vorsorge, um eine mögliche weitere Ausbreitung einzudämmen", sagte ein Sprecher von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP). "Je nach dem, wie viele Praktikanten betroffen sind, wird eine eigene Teststraße eingerichtet oder betriebsweise getestet." Zugleich werde auch abgeklärt, wie viele der Praktikanten bereits durch die Tourismus-Screenings des Bundes getestet wurden, die in der Region gerade stattfinden.

Fünf Salzburger von Corona-Cluster betroffen

Bereits gestern hatte die zuständige Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung eine Verordnung erlassen, die alle Mitarbeiter im Tourismus mit Kontakt zu Gästen zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtet. Vom Cluster in St. Wolfgang waren im Bundesland Salzburg zuletzt ein Gasthaus und ein Badeplatz in der Ortschaft Ried (Gemeinde St. Gilgen) und ein Gasthof in Strobl betroffen. Von den Infizierten im Cluster hatten zumindest fünf ihren Wohnsitz in Salzburg.

(Quelle: apa)

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