Die Feuerwehr könne wegen der hohen Explosionsgefahr nur mit einem ferngesteuerten Spezial-Löschwagen den Silo mit Wasser kühlen, erläuterte der Tennengauer Bezirksfeuerwehrkommandant Günter Trinker Montagmittag. Verletzt wurde niemand. Für die Bevölkerung bestand keine Gefahr.
Hohe Explosionsgefahr in Grödig
Der Brand war gegen 11.00 Uhr ausgebrochen. Vor dem Silo befand sich ein Lkw, der ebenfalls in Flammen stand. Die Helfer zogen das Fahrzeug weg und löschten es. Anschließend mussten sie sich wegen der hohen Explosionsgefahr wieder zurückziehen, mit dem Spezialgerät wurde dann begonnen, den Silo zu kühlen. "Wenn Staubreste in den Silo fallen, ist die Gefahr groß, dass es zu einer Staubexplosion kommt", sagte Trinker.
Brandursache noch unklar
Der Kohlestaub in den Silos ist hochexplosiv und leicht brennbar, sagte Firmen-Chef Rudolf Zrost im ORF-Radio: „Deshalb sind die Silos auch mit CO2 geflutet, damit dem Brandmaterial der Sauerstoff entzogen wird. Eigentlich sollte es nicht brennen können, aber wie wir jetzt sehen, ist es leider doch passiert. Warum genau, ist noch nicht klar. Wir wissen auch noch nicht, wie lange es dauern wird, um den Brand zu löschen. Die Situation ist wegen der hohen Explosionsgefahr nicht einfach.“ Die Feuerwehr konnte den Großeinsatz bis zum Abend beenden. (APA)
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(Quelle: salzburg24)

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