Weichen für Zukunft gestellt

Flughafen-Aufsichtsrat: Schnöll übernimmt von Stöckl

JVP-Chef und Sportlandesrat Stefan Schnöll äußert sich zum Thema Fusionen im Salzburger Fußball-Unterhaus.
Veröffentlicht: 05. Dezember 2023 16:31 Uhr
Nach der vergangenen Salzburger Landtagswahl müssen die Aufsichtsratsposten von Unternehmen, die sich im Besitz des Landes befinden, neu bestimmt werden. Bei der Aufsichtsratssitzung am Dienstag hat Ex-LH-Stv. Christian Stöckl sein Amt an Stefan Schnöll übergeben.
SALZBURG24 (mem)

Mit dem Wechsel der Verantwortlichkeiten in den verschiedenen Ressorts der Salzburger Landesregierung müssen auch die Posten der Aufsichtsräte von Unternehmen, die im Landesbesitz sind, neu bestimmt werden. In der heutigen 281. Aufsichtsratssitzung hat sich der neue Aufsichtsrat konstituiert und die Weichen des Aufsichtsgremiums am Salzburger Flughafen wurden für die nächsten Jahre gestellt.

Die Mitglieder im neuen Aufsichtsrat des Flughafens

Neu im Aufsichtsrat begrüßt wurden Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP), Alexander Diwald, Petra Mödlhammer-Prantner, Christina König, Dieter Hofer und Rémy Horcicka. Johannes Hörl, Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger (SPÖ) und Gemeinderat Christoph Fuchs (ÖVP) gehörten bereits dem alten Aufsichtsrat als Mitglieder an.

Der Weg für die Geschäftsführung des Salzburger Flughafens ist dabei klar vorgezeichnet: die Aufarbeitung der Corona-Jahre, der Abbau des Investitionsstaus, die Sicherung der bestehenden Flugverbindungen und der Aufbau neuer Strecken sowie die Vorbereitung auf eines der größten Investitions- und Bauprojekte der letzten Jahrzehnte – die Planung und der Bau der neuen Terminalandschaft.

Schnöll: „Müssen Verkehr gesamtheitlich denken“

„Wir müssen den Verkehr gesamtheitlich denken und deshalb bin ich froh, dass nun auch der Flughafen in meinem Aufgabenbereich liegt. Es ist wichtig, dass wir von der ersten bis zur letzten Meile eine durchgängige Verbindung anbieten können und deshalb ist es so wichtig, dass die Verkehrsmittel aufeinander abgestimmt sind“, so Stefan Schnöll in einer Aussendung am Dienstag.

(Quelle: salzburg24)

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