Forsthaus in Vollbrand

Freispruch für 16-Jährige nach Brand in Fuschl

Veröffentlicht: 28. Februar 2020 17:09 Uhr
Der Brand eines unbewohnten Forsthauses in Fuschl (Flachgau) im April 2019 hat am Freitag zu einem gerichtlichen Nachspiel am Landesgericht Salzburg geführt. Eine 16-Jährige wurde vom Vorwurf der Brandstiftung freigesprochen. Die Jugendliche hat bei dem Prozess ihre Unschuld beteuert. Der Schaden betrug offenbar rund 150.000 Euro.

Die Angeklagte und ein noch strafunmündiger Zwölfjähriger sollen damals das Feuer verursacht haben. Eine Schuld des Mädchens war aber für das Gericht nicht nachweisbar. Der einzige Belastungszeuge hatte die Frage, ob im oberen Stockwerk, wo der Brand ausgebrochen war, jemand gezündelt hätte, verneint. Der Freispruch ist laut Gerichtssprecher Peter Egger rechtskräftig.

Fuschl: Dachstuhl in Vollbrand

Der Dachstuhl des alten, seit Jahren leer stehenden Gebäudes an der Wolfgangsee Bundesstraße war am 22. April in Vollbrand geraten. Das Feuer soll mit leichten Materialien wie Zeitungen und Zeitschriften entfacht worden sein. Die Polizei hatte im September 2019 zwei Teenager im Alter von damals 14 und 15 Jahren sowie zwei strafunmündige Zwölfjährige als Verdächtige ausgeforscht.
 

Bildergalerien

(Quelle: apa)

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