"Von Kinderpornografie, Pädophilie und Cyberpornografie ist bei den Drohungen die Rede", schildert die Polizei in einer Presseaussendung. Den Empfängern der E-Mails würden 48 Stunden eingeräumt, um unter der Adresse "bundeskriminalamt-at@geschaeftsfuehrung.email" zu antworten. "Auch andere angebliche Polizeiadressen mit der E-Mail-Endung '@polizei.gv.at' sind bei diesen Betrugsversuchen bereits verwendet worden", warnt die Exekutive. "Solche Mails werden von der Polizei nicht versendet", stellt die Behörde klar. Aktuell kursiere die Masche in Salzburg. Seit Mittwochabend seien zahlreiche telefonische Anzeigen eingegangen.
Pdf-Dateien sollte man im Zweifelsfall besser nicht öffnen. Darin könnte sich Schadsoftware verstecken. "Geben Sie keine persönlichen Daten bekannt und antworten Sie nicht auf fragwürdige Schreiben", empfiehlt die Polizei. Ist man bereits zum Opfer einer solchen betrügerischen E-Mail-Masche geworden, sollte Anzeige erstattet werden.
(Quelle: salzburg24)