Verfahren werden angedroht

Gefakte Polizei-Mails in Salzburg im Umlauf

Veröffentlicht: 17. Februar 2022 16:03 Uhr
Vor betrügerischen E-Mails im Namen der Polizei warnt die Exekutive am Donnerstag. Seit Mittwochabend hätten zahlreiche Salzburgerinnen und Salzburger entsprechende Nachrichten erhalten. Darin werde den Opfern ein Gerichtsverfahren angedroht.

"Von Kinderpornografie, Pädophilie und Cyberpornografie ist bei den Drohungen die Rede", schildert die Polizei in einer Presseaussendung. Den Empfängern der E-Mails würden 48 Stunden eingeräumt, um unter der Adresse "bundeskriminalamt-at@geschaeftsfuehrung.email" zu antworten. "Auch andere angebliche Polizeiadressen mit der E-Mail-Endung '@polizei.gv.at' sind bei diesen Betrugsversuchen bereits verwendet worden", warnt die Exekutive. "Solche Mails werden von der Polizei nicht versendet", stellt die Behörde klar. Aktuell kursiere die Masche in Salzburg. Seit Mittwochabend seien zahlreiche telefonische Anzeigen eingegangen.

Anzeige für den Anbieter Facebook Beitrag über den Consent-Anbieter verweigert

Pdf-Dateien sollte man im Zweifelsfall besser nicht öffnen. Darin könnte sich Schadsoftware verstecken. "Geben Sie keine persönlichen Daten bekannt und antworten Sie nicht auf fragwürdige Schreiben", empfiehlt die Polizei. Ist man bereits zum Opfer einer solchen betrügerischen E-Mail-Masche geworden, sollte Anzeige erstattet werden.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

26.09.2025
"Unrentable Standorte"

Drei Lagerhäuser in Salzburg sperren zu

Von SALZBURG24 (KAT)
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken