Eine bekannte Betrugsmail wird aktuell wieder massenhaft versendet, warnt die Polizei Oberösterreich. Den Adressaten wird dabei ein Strafverfahren in Bezug auf Kinderpornografie, Pädophilie und Sexhandel vorgegaukelt und Geld- sowie Freiheitsstrafe angedroht.„Die Inhalt sind frei erfunden, lassen Sie sich nicht einschüchtern“, so die Polizei in einer Aussendung.
Diese Betrugsmasche kommt immer wieder vor, auch in Salzburg, teilt eine Pressesprecherin der Polizei auf SALZBURG24-Anfrage mit. In diesem Fall gehe es vor allem darum, die Menschen zu verunsichern. Die E-Mail sollte einfach ignoriert und gelöscht werden.
Woran erkennt man eine Betrugs-E-Mail?
- Link: Phishing-Mails enthalten immer einen Link. Ein Link sei also immer verdächtig und sollte niemals voreilig angeklickt werden.
- Anrede: Weil Phishing-Nachrichten massenhaft versendet werden, enthalten sie oft keine oder zumindest keine spezifische Anrede. Die Empfänger:innen werden nur mit „Hallo“, „Sehr geehrter Kunde“ oder Ähnlichem angeschrieben.
- Rechtschreib- und Grammatikfehler: Phishing-Nachrichten weisen oft Fehler auf oder sind seltsam formuliert. Aber Achtung: Hier werden die Mails immer besser.
- Ungewöhnliche E-Mail-Adresse: Den angezeigten Namen können Mail-Absender:innen frei wählen. Das gilt aber nicht für die tatsächliche E-Mail-Adresse. Ein Blick auf diese lohnt sich deshalb immer. Denn hinter dem vermeintlichen Absender verbirgt sich häufig jemand ganz anderes.
(Quelle: salzburg24)