Strahlend sonnig in ganz Salzburg zeigt sich der letzte Tag im Oktober 2022. Über den Niederungen sowie in Tälern und Becken ging es allerdings erneut mit Nebel und Hochnebel los, ehe sich die Sonne vollends durchsetzt. Im Bergland bläst mäßiger, nach Westen zu auch teils lebhafter und föhniger Südwind, sonst ist es windschwach. Die Temperaturen klettern nochmals über 20 Grad.
Noch am vergangenen Wochenende wurde die späteste jemals gemessene Tropennacht in Salzburg verzeichnet.
Wolken und Regen an Allerheiligen
Mit einer Störungszone ziehen im Westen zu Allerheiligen am Dienstag schon am Vormittag dichte Wolkenfelder auf und am Nachmittag ist stellenweise sogar etwas Regen dabei. Die Temperaturen erreichen in heiteren Abschnitten maximal 20 Grad.
Wetterbericht für eure Gemeinde
Salzburg-Wetter wird kühler
Am Mittwoch hinterlässt das Durchschwenken einer schwachen Front in der Nacht samt lokalen Niederschlägen alpennordseitig noch einige Restwolken und in den Bergen ein paar Regenschauer. Sonst setzt sich die Sonne in den meisten Fällen aber immer wieder durch. Die Nebelluft wird in den Niederungen mit dem aufkommenden Westwind endgültig ausgetauscht. Das Thermometer klettert auf nicht einmal mehr 15 Grad.
Föhniger Wind im Bergland
Besonders südlich des Alpenhauptkammes gibt es am Donnerstag oft zähere Nebel- und Hochnebelfelder, die sich über den Alpenostrand teils bis ins östliche Flachland heraufziehen. Mit der südlichen Anströmung der Gebirge wird es föhnig, vor allem in den Föhntälern im Westen des Landes legt der Wind tagsüber deutlich zu. Entlang der Alpennordseite ist es immer wieder sonnig, erst zum Abend hin verdichten sich die Wolken mit der nächsten Störungszone von Westen her erneut. Tageshöchsttemperaturen liegen bei 18 Grad.
Regnerischer und kalter Ausblick
Sehr herbstlich sieht aus heutiger Sicht das kommende Wochenende aus: Ein Tiefdruckkomplex erreicht freitags den Alpenraum, die genaue Prognose sei laut ZAMG derzeit aber noch etwas unsicher. Sonne wird es in der Westhälfte sowie im Süden des Landes aber kaum geben, stattdessen weitet sich ein stärkeres Niederschlagsfeld immer mehr aus. In Zusammenhang mit der Front dreht der Wind auf West bis Nordwest und kann mitunter deutlich auffrischen.
(Quelle: apa)