Das berichteten "Oberösterreichische Nachrichten" und "Kronen Zeitung" am Samstag. Die Frau hatte zum Zeitpunkt der Detonation in dem Gebäude geschlafen. Obwohl das Haus völlig zerstört wurde, blieb sie beinahe unverletzt.
Explosion zerstört Haus
Laut Anklage soll der Mann in der Tatnacht im Badezimmer Benzin verschüttet und angezündet haben. Dann dürfte er in der angrenzenden Werkstatt eine geöffnete Gasflasche zur Explosion gebracht haben, so die Rekonstruktion der Brandermittler. Das Gebäude wurde durch die Detonation und das darauf folgende Feuer völlig zerstört, auch an einem Nachbarhaus entstanden Schäden.
Selbstmordversuch
Der 50-Jährige erlitt bei der Explosion selbst schwere Verletzungen und lag längere Zeit auf der Intensivstation. Bei den Einvernahmen gab er an, er habe Selbstmord verüben wollen und gedacht, die Frau sei nicht zu Hause. Hintergrund der Tat dürfte die Trennung des Paares und die damit verbundene Delogierung des Beschuldigten gewesen sein. Die Anklage ist noch nicht rechtskräftig. (APA)
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(Quelle: salzburg24)