Grenznah

Bad Reichenhall: Rauschgift kam mit der Post zum Chef

Per Post kam das Mariuhana nach Bayern.
Veröffentlicht: 27. September 2013 14:41 Uhr
Nicht schlecht staunte der Inhaber einer Bad Reichenhaller Firma, als er in der vergangenen Woche in einem an die Firmenadresse gelieferten Päckchen stattliche 800 Gramm Marihuana fand. Wie die Ermittlungen ergaben, war die Lieferung für einen 33-jährigen Mitarbeiter bestimmt. Gegen diesen erließ nun der Ermittlungsrichter Haftbefehl.
Andre Stadler

Nach den derzeitigen Erkenntnissen der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein hatte sich der 33-jährige Mitarbeiter des Handwerksbetriebes das Rauschgift an die Firmenadresse liefern lassen. Offenbar war es ihm jedoch nicht gelungen, die Warensendung rechtzeitig abzufangen und so landete diese beim Firmeninhaber. Als der das Päckchen öffnete, fand er darin über 800 Gramm in Folie eingeschweißtes Marihuana und verständigte die Polizei.

33-Jähriger geständig

Der 33-Jährige hat bei Vernehmungen durch Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein zwischenzeitlich eingeräumt, der wahre Empfänger der aus Berlin stammenden Marihuana-Lieferung zu sein. Die Kriminalpolizei führt derzeit noch Ermittlungen um weitere Informationen über Lieferweg und Absender zu erlangen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde der 33-Jährige einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen ihn.

(Quelle: salzburg24)

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