Grenznah

Braunau: Drogendealer agieren von Asylquartier aus

Veröffentlicht: 28. November 2017 12:58 Uhr
Drei Männer haben in Braunau am Inn aus Asylquartieren heraus einen schwunghaften Handel mit Marihuana organisiert. Die Afghanen im Alter von 21 bis 25 Jahren wurden festgenommen.

Sieben weitere Asylwerber, die als Dealer eingesetzt worden waren, und 38 Abnehmer wurden angezeigt. Insgesamt wurde Suchtgift mit einem Straßenverkaufswert von ca. 65.000 Euro umgesetzt, wie die oö. Polizei mitteilte.

Verkauf von vier Kilo Cannabis nachgewiesen

Weil sich zuletzt Beschwerden gehäuft hatten, dass sich in der Salzburger Vorstadt und im Bereich Ringstraße ein Drogen-Hot-Spot entwickelt habe, begann die Polizei nachzuforschen und kam der gut organisierten Gruppe auf die Spur. Bei Hausdurchsuchungen wurden Marihuana und Cannabisharz, Bargeld sowie mehrere Mobiltelefone und Simkarten sichergestellt. Aber auch in Parks, vergraben in der Erde, wurden Drogen gelagert. Den drei Hauptverdächtigen allein wies die Polizei den Verkauf von vier Kilo Marihuana nach.

Weitere Festnahme in Zuge von Ermittlungen

Bei den Ermittlungen ging den Kriminalisten noch ein 28-jähriger Iraker ins Netz. Er soll - unabhängig von der afghanischen Gruppe - zwei Kilo Marihuana und ein halbes Kilo Cannabisharz verkauft haben.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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