Veröffentlicht: 30. Juli 2019 07:45 Uhr
Eine brennende Zigarette dürfte in der Nacht auf Dienstag in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) einen Großbrand ausgelöst haben. Ein Holzstadel brannte völlig ab. Zwei beherzten Nachbarn und den rund 200 Feuerwehrleuten gelang es allerdings, ein angrenzendes Wohnhaus, das bereits Feuer gefangen hatte, zu retten.
Das teilten Polizei und Feuerwehr mit.
Der Untermieter des Wohnhauses hatte im Holzstadel neben dem Gebäude sein Motorrad abgestellt. Plötzlich bemerkte er, dass die Abdeckplane des Gefährts zu schwitzen begann: Offenbar hatte die Glut seiner Zigarette Feuer ausgelöst. Er versuchte selbst zu löschen, die Flammen breiteten sich aber rasant aus und erreichten rasch den Dachstuhl des Stadels.
Bad Ischl: Bewohner können sich retten
Der 44-Jährige Deutsche weckte seine Lebensgefährtin und brachte sie in Sicherheit. Zwei Nachbarn verständigten die Feuerwehr und begannen noch vor deren Eintreffen selbst mit einem Wasserschlauch zu löschen. Dadurch gelang es, das Wohnhaus, das im Bereich der Dachschalung bereits leicht Feuer gefangen hatte, zu retten.
(Quelle: salzburg24)
