Wie berichtet kommentierte der 17-Jährige ein Foto eines syrischen Mädchens, das wegen der Hitze eine Wasserdusche nahm, mit den Worten: "Flammenwerfer währe (sic!) da die bessere Lösung."
Die freiwillige Feuerwehr in Feldkirchen an der Donau hatte zur Abkühlung an einem heißen Sommertag bei Flüchtlingen mit Löschwasser für Erfrischung gesorgt. Dabei entstand das Foto jener Sechsjährigen.
Salzburg24
Facebook-User meldet Posting bei Porsche
Das hetzerische Posting des 17-Jährigen wurde von einem Facebook-User entdeckt und beim Arbeitgeber Porsche gemeldet. Diese kündigte den Burschen, der ein Jahr vor dem Lehrabschluss stand, mit sofortiger Wirkung.
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Lehrling laut Eltern "am Boden zerstört"
Laut „Bild am Sonntag“, die mit den Eltern des Burschen gesprochen haben will, sei der 17-Jährige ein „Bauernopfer“ und "am Boden zerstört." „Da standen noch viel schlimmere Äußerungen“, sagte sein Vater. Ihr Sohne habe das alles nicht ernst gemeint, es sei eine „Kurzschlussreaktion“ gewesen und außerdem hae er sich ja auch für den Fehler im Netz entschuldigt.
Auch seine Facebook-Seite hat der 17-Jährige mittlerweile gelöscht. Sein ehemaliger Arbeitgeber will ihn dennoch nicht wieder einstellen und bleibt dabei: „Wir sind gegen jede Form von Diskriminierung. Diese Aussage ist absolut inakzeptabel, daher haben wir den Lehrvertrag aufgelöst. Als 17-Jähriger muss man sich der Tragweite einer solchen Äußerung bewusst sein“, so ein Sprecher der Porsche-Holding.
(SALZBURG24/APA)
(Quelle: salzburg24)