Notruf abgesetzt

Hubschrauberrettung für Schülergruppe im Zillertal

Veröffentlicht: 05. Juli 2024 14:31 Uhr
Für eine 18-köpfige Schülergruppe gab es bei einer Alpenüberquerung schon im Tiroler Zillertal kein Weiterkommen mehr. Die erschöpfte Gruppe setzte einen Notruf ab und wurde von einem Polizeihubschrauber in Sicherheit gebracht.

Eine deutsche Schülergruppe – bestehend elf Gymnasiast:innen, zwei Lehrkräftne und weiteren fünf Erwachsenen – ist am Donnerstag bei einer Alpenüberquerung mit Fahrrädern in Brandberg im Tiroler Zillertal auf über 2.000 Metern Seehöhe in Bergnot geraten. Aufgrund eines halben Meters Schnee hatten sie ihre Fahrräder tragen und letztlich die Tour abbrechen müssen. Die erschöpfte Gruppe setzte einen Notruf ab und wurde von einem Polizeihubschrauber in Sicherheit gebracht.

Bei der sogenannten Sulzenalm wurden sie abgesetzt, von der Bergrettung Mayrhofen übernommen und sicher ins Tal begleitet, teilte die Polizei am Freitag mit. Verletzt wurde niemand. Die 18 Personen hatten am Donnerstag von Zell am Ziller aus über den Zillergrund und das Heilige Geistjöchl nach Prettau in Südtirol gelangen wollen. Die Alpenüberquerung war im Rahmen einer Projektarbeit im bayerischen Furth geplant gewesen. Der finale Zielort sollte Jesolo sein.

(Quelle: apa)

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