Die beiden Jugendlichen sollen laut Polizei, die das Alter der Verdächtigen am Samstagnachmittag nach unten korrigierte, seit Jänner immer wieder kleinere Brände in den beiden Gemeinden Mattighofen und Schalchen gelegt haben. Zuletzt legten die Freunde am Freitagabend Feuer bei einem Hochstand im Gemeindegebiet von Schalchen. Da die Feuer immer relativ schnell entdeckt wurden, konnte jeweils Schlimmeres verhindert werden und die Schadenssumme halte sich in Grenzen.
Zündler legten bis zu zehn Brände
Ermittler kennen aktuell acht bis zehn Tatorte. So sollen insgesamt Feuer bei drei Hütten, zwei Hochständen, einem Müllsack in einer Hütte, in einem Kindergarten und einer Wiese gelegt worden sein. Weiters gestanden die Jugendlichen mehrere versuchte Brandstiftungen bei Bäumen, Sträuchern und Strommasten. "Die genaue Anzahl der Brände ist noch Gegenstand der Ermittlung. Die Burschen haben eine Reihe von Bränden zugegeben, wovon wir nicht gewusst haben, weil sie von alleine wieder ausgegangen sind", sagte eine Polizeisprecherin zur APA.
Ein Hinweis aus der Bevölkerung brachte die Ermittler auf die Spur der beiden Freunde. Sie wurden auf freiem Fuß angezeigt.
(APA)
(Quelle: salzburg24)