ABD0037_20190806 - GMUNDEN - ÖSTERREICH: ++ HANDOUT ++ ZU APA0258 VOM 6.8.2019 - Nach einem Felssturz am Traunstein bleibt die Forststraße, die zur Mair-Alm führt, mindestens bis Montag kommender Woche gesperrt. Im Bereich des sogenannten Kaisertischs hatten sich Montagmittag, 5. August 2019, "aus heiterem Himmel" mehrere Gesteinsblöcke gelöst. - FOTO: APA/POLIZEIINSPEKTION GMUNDEN/PRESSESTELLE - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++
Nach einem Felssturz am Traunstein (Bezirk Gmunden) Anfang des Monats soll am Mittwoch ein 300 Tonnen schwerer Steinblock, der die Forststraße zur Mair-Alm blockiert, kontrolliert gesprengt werden, bestätigte Geologe Günter Moser eine Meldung im Radio ORF OÖ. Die Straße bleibe aber noch bis auf weiteres gesperrt. Insgesamt 1.500 Tonnen Gestein waren Anfang August abgerutscht und machten den Weg unpassierbar.
Nach der Sprengung und dem Abtransport des Gerölls, werde als nächster Schritt der neben der Forststraße fließende Bach freigeräumt, teilte Moser mit. Im Fall von Unwettern bestehe sonst Hochwassergefahr. Anschließend müsse an einer Uferseite die Böschung neu angelegt werden.
Lebensgefahr nach Felssturz
Der Geologe erinnerte nochmals an die bestehende Straßensperre und appellierte an Wanderer, diese auch zu akzeptieren, es bestehe Lebensgefahr. Aus Sicherheitsgründen wurde bereits von der Stadt Gmunden die am 1. September geplante traditionelle Bergmesse am Traunstein abgesagt.