Hauptsächlich in Mitleidenschaft gezogen worden seien Zäune, Teile der Gehege und die Teiche, wie Jürgen Stadler von der Pfotenhilfe gegenüber SALZBURG24 berichtet. Für manche Reparaturen werde ein Bagger gebraucht. Die Kosten schätzt Stadler auf mehrere tausend Euro, eine genaue Zahl angeben könne er derzeit aber noch nicht.
Tierschützer fischen Enten aus Fluten
Es ist also einiges kaputt. „Es war aber nicht so schlimm, wie wir befürchtet hatten“, meint der Tierschützer. Keiner der Schützlinge sei vom Gelände entkommen. „Bei den Enten war es knapp, die konnten wir gerade noch so aus den Fluten retten. Auch wenn die Tiere grundsätzlich schwimmen können, wären sie da ertrunken.“
Pfotenhilfe bittet um Spenden für Reparaturen
Schon während der Überschwemmungen waren Mitarbeiter des Vereins dort, um die Zäune möglichst intakt zu halten. Für akute Reparaturen habe man immer etwas Material auf Lager, das Wichtigste sei deshalb bereits notdürftig wiederhergerichtet. Für die Behebung der restlichen Schäden sei man jetzt aber auf Spenden angewiesen.
Verein bereitet sich auf Überschwemmungen vor
Außerdem müsse wieder neues Material auf Vorrat gekauft werden, denn Überflutungen kämen häufiger vor. „Das Gelände wird direkt von einem Bach durchflossen.“ Prävention sei am Grundstück nicht möglich, da nicht gebaut werden darf. „Deshalb schauen wir darauf, dass wir gut vorbereitet sind.“
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(Quelle: salzburg24)