Grenznah

Sechs Jungrinder stürzen in Tirol in Bachbett: Aufwendige Bergung

Die Rinder stürzten in in Hippach im Zillertal ab.
Veröffentlicht: 23. April 2017 10:51 Uhr
Mit einer aufwendigen Rettungsaktion mussten am Samstag sechs abgestürzte Jungrinder in Hippach im Zillertal (Bezirk Schwaz) geborgen werden. Ein schwer verletztes Rind musste noch am Unfallort vom Tierarzt eingeschläfert werden, ein weiteres verendete während der Bergung.

Das Unglück ereignete sich abseits einer Weide auf einer Seehöhe von rund 950 Meter und wurde gegen Mittag vom Besitzer der Tiere entdeckt. Die sechs Jungrinder waren in unwegsames Gelände geraten und nach Polizeiangaben circa 50 Meter tief in den Afeldbach abgestürzt. Die Bergung der Tiere über die Böschung war aufgrund der extremen Steilheit nicht möglich, weshalb eine Berge-Aktion durch einen Hubschrauber eingeleitet werden musste. In der Zwischenzeit wurde versucht, die Tiere gegen ein weiteres Abstürzen zu sichern.

Vier Rinder überlebten

Vier Tiere Rinder konnten lebend in Sicherheit gebracht werden. An der Aktion, die bis zum späten Nachmittag dauerte, waren rund 30 Personen von Feuerwehr, Bergrettung und Polizei beteiligt.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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