Das berichtete die BezirksRundschau in ihrer jüngsten Ausgabe am Donnerstag. Erste Schätzungen datieren sie mit etwa 2000 vor Christus.
Gräber bei Bauarbeiten entdeckt
Beim Bau der neuen Straße am westlichen Rand der Stadt tauchten zunächst Tonscherben und Steinwerkzeuge aus der Jungsteinzeit auf. Bei der Errichtung eines Parkplatzes begann die darauf spezialisierte Firma Archäonova aus Leonding mit Ausgrabungen und wurde rasch fündig: Neben weiteren Relikten aus der Jungsteinzeit wurden die vier letzten Ruhestätten freigelegt. Darunter befindet sich das Hockergrab eines sehr robust gebauten Mannes, dem eine Gewandnadel, ein Meißel und ein um die zehn Zentimeter langer verzierter Dolch aus Bronze mit auf den Weg ins Jenseits gegeben worden waren.
Zudem kam ein römerzeitliches Bruchstück eines Tongefäßes zutage, das aus dem 2. Jahrhundert nach Christus stammen dürfte. Die Funde wurden geborgen. Ihre detaillierte Auswertung ist noch im Gange. (APA)
(Quelle: salzburg24)