"Aktion scharf"

Wenig los in Kitzbühels Party-Szene

Veröffentlicht: 21. Jänner 2022 12:48 Uhr
Die während der Kitzbüheler Hahnenkammrennen angekündigte "Aktion scharf" hat bis dato noch keine gröberen Corona-Verstöße zu Tage gefördert. 47 Gastronomiebetriebe wurden Donnerstagabend kontrolliert, dabei ergingen zwölf Anzeigen, sagte Kitzbühels Bezirkspolizeikommandant Martin Reisenzein der APA.

Dabei habe es sich aber um keine Après-Ski-Partys gehandelt, sondern um kleinere Verstöße wie unerlaubtes Stehen an der Bar sowie Nicht-Einhalten der Maskenpflicht. Bei der Abfahrt am Freitag waren 1.000 Zuschauer erlaubt.

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"Sehr ruhig" in Kitzbühel

Auch ein Überschreiten der Sperrstunde um 22.00 Uhr sei da und dort festgestellt worden. Großteils seien die Inhaber der Lokale angezeigt worden, so Reisenzein. Insgesamt sei die Lage in der Stadt sowohl Donnerstagabend als auch während der Abfahrt am Freitag "sehr ruhig" gewesen. "Ruhiger als an einem normalen Freitag in der Wintersaison", beschrieb Kitzbühels oberster Polizist die neue Hahnenkamm-Realität. Die Exekutive habe jedenfalls nie großflächiger einschreiten müssen.

Behörden und Polizei hatten im Vorfeld strenge Kontrollen angekündigt, um Partys zu verhindern. Täglich würden Polizeibeamte in der Stadt ausschwärmen, um "mögliche Auswüchse bereits im Keim zu ersticken und den vereinzelt 'schwarzen Schafen' gar keine Möglichkeit zu geben, unerlaubt Partys zu feiern", hieß es seitens des Landes.

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Party-Video setzte "Aktion scharf" in Gang

Aufgeschreckt wurden die Verantwortlichen durch ein Video in einem Lokal, das am vergangenen Wochenende für Schlagzeilen sorgte. Gepostet wurde es von Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, der dort gefeiert hatte. Darin war zu sehen, wie die Gäste ohne Masken an der Bar und teils auf Tischen tanzend Après-Ski betrieben hatten. Bei den Rennen sind jeweils nur 1.000 Zuschauer zugelassen.

(Quelle: apa)

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