Ein 20 Organisationen umfassendes "Bündnis gegen Schwarz-Blau" zog am Pfingstmontag bei einer gemeinsamen Demonstration durch die Stadt Salzburg. Vorab wurden rund 300 Teilnehmende erwartet, gekommen sind laut Polizei rund 1.200 Menschen.
An der Großdemonstration gegen die neue Salzburger Regierung aus ÖVP und FPÖ haben trotz Ausflugswetters am Pfingstmontag laut Polizei rund 1.200 Menschen teilgenommen. Die Veranstalter sprachen gar von über 2.000, erwartet wurden ursprünglich 300. Schon zu Beginn waren am Hauptbahnhof zahlreiche Schilder mit Unmutsbekundungen über Schwarz-Blau zu sehen.
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Bündnis umfasst 20 Organisationen
Die Protestbewegung "Solidarisches Salzburg", hinter der sich mehr als 20 zivilgesellschaftliche Organisationen geschart hatten, wertete die Demonstration als vollen Erfolg, wie Sarah Lena Schlegel in einer Aussendung vom Montagabend betonte: "Heute haben wir gezeigt, dass die Menschen in Salzburg diese rückschrittliche Politik nicht hinnehmen". Man habe bewiesen, "dass der Widerstand gegen diese Regierung riesig" sei. "Und dieser Widerstand wird sich jeden Tag gegen jede rückschrittliche Entscheidung dieser Landesregierung stellen."