Wie am Montagnachmittag bekannt wurde, liegt der Bericht nach der Überprüfung des Kontrollamts bei der GSWB, Salzburgs größter Wohnbaugesellschaft, nun vor. Er soll voraussichtlich am 15. April bei der nächsten Sitzung des Kontrollausschusses behandelt werden, heißt es in einer Aussendung der Bürgerliste (Die Grünen in der Stadt Salzburg, Anm.). Eine erste Durchsicht des Berichts zeige, dass sich Überprüfung für das Kontrollamt schwierig gestaltet habe – auch, weil man teils sehr lange auf Antworten und angeforderte Unterlagen habe warten müssen.
Bürgerliste fordert Aufklärung der Vorwürfe gegen die GSWB
„Dass sich die Prüfung einer Gesellschaft im Besitz von Stadt und Land als so schwierig erweist, ist für uns ein absolutes No-Go“, so Ingeborg Haller, Klubobfrau der Grünen Bürgerliste. In Zukunft dürfe so etwas nicht mehr vorkommen. Man müsse die Ergebnisse der Kontrolle ernst nehmen, es brauche eine „transparente und öffentliche Diskussion“. Die GSWB „täte gut daran, den Prüfbericht selbst auf ihrer Homepage zu veröffentlichen“, meint Haller.
Außerdem sei ein „sauberer Neustart“ nötig. Der erste Schritt sei hier mit dem anstehenden Wechsel in der Geschäftsführung bereits getan. Vorfälle rund um verschwundene Tickets sollen „restlos aufgeklärt werden“, fordert die Klubobfrau der Bürgerliste. Darüber hinaus müsse gelingen, die Kommunikation mit den Mieter:innen zu verbessern, den diese seien die Kund:innen der GSWB.
(Quelle: salzburg24)






