Viel Niederschlag gab es im Osten Österreichs, und zwar zu einem großen Teil in Form von Schnee. Die Sonne zeigte sich nur halb so lang wie in einem durchschnittlichen Jänner.
Bis zu 100 Prozent mehr Niederschlag in Salzburg
In der Südhälfte von Oberösterreich, in Salzburg, im Tiroler Unterland und in der Steiermark brachte der Jänner 50 bis 100 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel. In Kärnten und in Osttirol war es bis zu 50 Prozent feuchter. Relativ trocken war es nur vom Arlberg bis zum Reschenpass, mit einem Minus von 50 Prozent.
Im Westen Österreichs gab es zwar in vielen Regionen reichlich Niederschlag, allerdings fehlten die nötigen Minusgrade. So lagen in Innsbruck und in Langen am Arlberg die maximalen Schneehöhen mit 15 bzw. 100 Zentimeter im Bereich der vieljährigen Mittelwerte.
Jänner: Sonnenschein nur halb so oft
"Ein ungewöhnlich seltener Gast war in diesem Jänner die Sonne", so Orlik. "Selbst der sonnigste Ort Österreichs, die Villacher Alpe, lag mit 120 Sonnenstunden um 20 Prozent unter dem vieljährigen Mittel." Österreichweit gab es um rund 50 Prozent weniger Sonnenschein als in einem durchschnittlichen Jänner. (APA)
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(Quelle: salzburg24)