4,7 Prozent der Salzburger:innen haben aktuell eine bestätigte Covid-19 Infektion.
Aktuelle Corona-Lage in Salzburg
- 26.187 aktiv infizierte Personen (Stand: 24. März 2022)
- 262.533 Infektionen seit Beginn der Pandemie im Februar 2020, rund 60 Prozent allein seit Jänner 2022
- 7-Tage-Inzidenz: 3.102,9 in Salzburg, 3.424,3 österreichweit
- Seit Anfang Jänner gab es durchschnittlich fast 2.000 Neuinfektionen pro Tag
- 114 Covid-Patient:innen in den Spitälern, acht davon auf den Intensivstationen
- 875 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid bisher
- Reproduktionszahl: 1,06
- 7-Tage-Inzidenz der Bezirke: Flachgau (3.674,2), Stadt Salzburg (3.333,2), Tennengau (3.245,2), Pongau (2.606,3), Lungau (2.356,6), Pinzgau (2.225,2).
Viele Menschen in Salzburg in Quarantäne
Landesstatistiker Filipp betont: "Wir befinden uns nach wie vor in einer sehr angespannten Lage. Die vielen Infektionen bedeuten einfach, dass viele in Quarantäne sind und bei der Arbeit fehlen." Deshalb sei auch bei derzeit sinkenden Zahlen Vorsicht geboten. Eine Prognose über das weitere Infektionsgeschehen sei schwierig.
"Hoffnung gibt die bereits hohe Zahl an Genesenen, durch die ein gewisser Sättigungseffekt eintreten könnte, und auch die wärmeren Temperaturen, also saisonale Effekte. Aber auch die neuen, verschärften Maßnahmen werden sich zeitversetzt positiv auswirken", so Filipp.
Jeden Tag rund 2.000 Neuinfektionen
Seit Jahresbeginn ist das Niveau der Neuinfektionen, mit im Durchschnitt fast 2.000 Fällen täglich, anhaltend hoch. "Seit Beginn der Pandemie wurden mehr als 260.000 positive Fälle registriert, rund 60 Prozent davon, in diesem Jahr. Fast 50 Prozent aller schulpflichtigen Kinder wurden 2022 bereits positiv getestet", sagt Filipp.
Mittlerweile gelten wieder erweiterte und bundesweite Corona-Maßnahmen. Die FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen gilt wieder, in der Nachtgastro und bei größeren Events gilt alternativ die 3-G-Regel. Auch die Regeln für Zusammenkünfte ab 50 Personen und ab 100 Personen wurden erweitert und die Quarantäneregeln angepasst.
(Quelle: salzburg24)