Was wirklich hilft

Kondenswasser am Fenster: Drei Tipps

Veröffentlicht: 30. Oktober 2024 16:20 Uhr
Kondenswasser an Fenstern kann Schäden in eurer Wohnung verursachen. Vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit sammelt sich dort die Feuchtigkeit, was zu Schimmel führen kann. Mit den folgenden Tipps könnt ihr das aber einfach verhindern.
SALZBURG24 (tp)

Besonders in der kalten Jahreszeit sammelt sich auf der Innenseite unserer Fenster Kondenswasser. Oftmals bemerken wir dieses Phänomen morgens. Und auch wenn es lästig ist, sollten wir die nassen Stellen gleich beseitigen, da sich sonst Schimmel bilden kann. Es gibt einige Tricks, um das lästige Anlaufen der Fenster zu verhindern.

Warum bildet sich Kondenswasser am Fenster?

Das Wasser bildet sich immer an Oberflächen, wenn bei hoher Luftfeuchtigkeit kalte auf warme Luft trifft. Das geschieht am kältesten Punkt der Wohnung, also an der kühlen Glasscheibe. Darum beschlagen etwa auch Badezimmerspiegel beim Duschen. Die hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung entsteht durch falsches Lüften, wenn wir viel schwitzen oder wenn Wäsche im Raum zum Trocknen hängt. Auch diverse Pflanzen wie das Einblatt oder die Aloe vera geben viel Feuchtigkeit in die Umgebung ab.

Feuchtigkeit am Fenster: Was tun?

Die Feuchtigkeit an den Fensterrändern und die Wärme der Wohnung bieten Schimmelpilzen ein ideales Umfeld. Eine niedrige Wandtemperatur in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit von mehr als 60 Prozent erhöht dabei das Risiko für Schimmelbefall. Erkennbar ist er meist erst, wenn er sich bereits ausgebreitet hat und angewachsen ist. Im schlimmsten Fall breitet sich der Pilz dann auf Wände und Decke in eurer Wohnung aus. Dieser Schimmel kann bei Menschen zu Atembeschwerden, Kopfschmerzen oder Schwindel führen.

Schimmel vermeiden

  • Niedrige Wandtemperaturen durch Dämmen vermeiden
  • Regelmäßig lüften
  • Feuchte Luft möglichst rasch nach außen ablüften
  • Möglichst keine großen Temperaturunterschiede zwischen den einzelnen Wohnräumen

So bekommt ihr das Fenster trocken

Sobald ihr also Kondenswasser an euren Fenstern entdeckt, solltet ihr es gleich mit einem Tuch abwischen und trocknen. Ein Föhn eignet sich dafür nicht, weil die Wärme zu noch mehr Feuchtigkeit führen würde. Idealerweise versucht ihr Feuchtigkeitsquellen bereits präventiv zu vermeiden. Richtiges Lüften wirkt ebenfalls Wunder und verhindert Kondenswasser und im Endeffekt auch Schimmelbildung.

Richtig Lüften

  • Dauergekipptes Fenster vermeiden
  • Mehrmals täglich jeweils drei bis fünf Minuten stoßlüften
  • Kontrollierte Wohnraumbelüftung einsetzen
  • Zu hohe Raumluftfeuchte über 60 Prozent durch richtiges Lüften vermeiden
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(Quelle: salzburg24)

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