Wings for Life World Run

Laufen für den guten Zweck

Veröffentlicht: 30. April 2019 15:15 Uhr
Tausende Läufer, egal ob Hobby-Sportler, Spitzenläufer oder Promis, werden am kommenden Sonntag, dem 5. Mai, ihre Laufschuhe für die gute Sache schnüren. Zum sechsten Mal findet der Wings for Life World Run unter dem Motto "Laufen für die, die nicht laufen können", in weltweit über 30 Ländern statt. Das offizielle Event in Österreich geht in Wien über die Bühne, wer in Salzburg laufen will, kann dies dennoch tun. Wir geben euch einen Überblick.

Das Besondere am Lauf: Es muss von den Teilnehmern keine vorgegebene Distanz zurückgelegt werden, sie können vielmehr so lange laufen, bis sie vom so genannten "Catcher Car" eingeholt werden. Dieses startet eine halbe Stunde nach den Läufern mit 14 km/h und steigert sein Tempo alle 30 Minuten. Spitzenläufer werden schätzungsweise nach 60 bis 70 Kilometer eingeholt. In Wien wird das Auto vom Salzburger Dakar-Helden Matthias Walkner gesteuert.

Laufen für die Rückenmarksforschung

Der Wings For Life World Run findet weltweit in mehr als 30 Ländern statt, wo tausende Läufer zeitgleich für den guten Zweck starten. Die Einnahmen fließen zu hundert Prozent an die Rückenmarksforschung der Wings-for-Life-Stiftung. Das ist möglich, weil die administrativen Kosten, sowohl von Wings for Life als auch des Events, von der Firma Red Bull getragen werden.

Ein weltweiter Startschuss

Der Startschuss für das globale Event ist um 11 Uhr Coordinated Universal Time (UTC), egal ob es an den jeweiligen Event Locations gerade Tag oder Nacht ist, zu diesem Zeitpunkt beginnt der Lauf. In Österreich startet der Lauf um 13 Uhr. Mitmachen kann jeder, egal ob Hobbysportler, Lauf-Muffel, Promi oder Spitzenathlet. Jeder Meter zählt und hilft der Rückenmarksforschung.

Promi-Teilnehmer wie Marcel Hirscher

Zu den bekanntesten Teilnehmern des Laufes zählen Ex-Skispringer Lukas Müller, ÖSV-Adler Gregor Schlierenzauer und Ski-Star Marcel Hirscher. Die weiteste Distanz zurückgelegt hat im Vorjahr der Schwede  Aron Anderson, der erst nach sagenhaften 89,85 Kilometern vom „Catcher Car“ eingeholt wurde und sich so zum "Global Champion" kürte. In Wien kam Wolfang Wallner mit 64,18 Kilometer am weitesten. Im Vorjahr gingen über 100.000 Teilnehmer an den Start und liefen gemeinsam insgesamt nahezu eine Million Kilometer.

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Wings for Life World Run: Laufen mittels App

Wer es nicht nach Wien oder nach München schafft, die von Salzburg aus gesehen die nächsten Event Locations für den Lauf sind, der kann trotzdem am World Run teilnehmen. Dazu einfach auf dem Smartphone die "Wings For Life RunApp" runterladen und auf der Lieblings-Laufstrecke oder gemeinsam mit anderen an einem organisierten "App Run" teilnehmen. In Salzburg gibt es beispielsweise einen solchen Lauf in Salzburg-Lehen, Hallein (Tennengau) und Fuschl am See (Flachgau). Egal wo - alle Teilnehmer laufen gemeinsam für die gute Sache.

(Quelle: salzburg24)

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