Wie die Polizei mitteilt, wurden Beamte auf ein besonders lautes Fahrzeug in St. Georgen (Flachgau) aufmerksam: Eine Lärmmessung ergab 103 dB(A) anstatt der erlauben 83 dB(A).
Probeführerscheinbesitzer baut Schalldämpfer aus
Der 20-jährige Probeführerscheinbesitzer hatte laut Polizei einen Teil des Schalldämpfers ausgebaut und im Fahrzeug mitgeführt. Die Kennzeichen wurden dem Österreicher vorläufig abgenommen, bis er den Schalldämpfer wieder in Ordnung gebracht hatte. Anschließen folgten ihm die Polizisten die Kennzeichen wieder aus.
Pick-up viel zu laut
Einige Stunden später kontrollierten Polizisten am Ignaz-Rieder-Kai in der Stadt Salzburg einen Pick-up, weil dieser ebenso ein auffällig lautes Fahrgeräusch von sich gab. Eine Messung mit dem Schallpegelmessgerät ergab dabei 115 dB(A) anstatt der erlaubten 78 dB(A). Der 370-PS-starke Klein-Lkw hatte sein zulässiges Standgeräusch um 37 dB(A) überschritten.
Nicht zugelassene Auspuffanlage
Am Fahrzeug war eine nicht für den Straßenverkehr zugelassene Auspuffanlage montiert. Dem 27-jährigen Mazedonier wurden die Kennzeichentafeln und der Zulassungsschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen. Eine Erhöhung des Lärmpegels um zehn dB(A) bedeutet für das menschliche Ohr bereits eine Verdoppelung der empfundenen Lautstärke.
Beide Lenker werden an die zuständige Behörde angezeigt und müssen mit einer besonderen Überprüfung ihrer Fahrzeuge bei der Landesprüfstelle rechnen.
(Quelle: salzburg24)