Vier Menschen sind beim Absturz eines Sportflugzeugs in St. Andrä im Lungau ums Leben gekommen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen, eine Obduktion der Leichen wurde angeordnet.
SALZBURG24 (StephKö)
Beim Absturz eines Sportflugzeugs in St. Andrä im Lungau sind am Donnerstagnachmittag laut Polizei vier Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine des Typs Cirrus SR-20 war kurz vor 14 Uhr in der kroatischen Hauptstadt Zagreb gestartet. Zielflughafen war Salzburg. Gegen 15.45 Uhr stürzte die Maschine dann am Passeggen – einem Bergrücken in der Gemeinde St. Andrä – im unwegsamen Gelände in ein Waldstück.
Augenzeugen melden Flugzeugabsturz in St. Andrä
Wie die Feuerwehr berichtete, wurde der Absturz von mehreren Personen beobachtet. Die Augenzeugen wählten den Notruf und setzten die Rettungskette in Gang. Das Flugzeug wurde am Dach liegend vorgefunden, es hatte sich zugleich massiv in den Boden gerammt. Von außen konnten zunächst nur zwei Personen im Wrack festgestellt werden. Darum war in ersten Berichten des Roten Kreuzes von zwei Schwerverletzten die Rede gewesen. Erst nach dem das Flugzeug bewegt wurde, konnten die beiden weiteren Insassen geortet werden.
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Das Wrack wurde in der Nacht durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren St. Andrä, Tamsweg und Ramingstein, sowie Angehörige der Bergrettung Tamsweg geborgen und für die Begutachtung durch einen Sachverständigen auf das Gelände der Straßenmeisterei Mauterndorf transportiert.