Kürzlich wurde die Produktionshalle mit einer Fläche von knapp 1.000 Quadratmetern samt neuer PUR-Klebebindeanlage im Rahmen eines Festes erstmals in Betrieb genommen.
Die neue Kleberbindeanlage stammt aus dem Haus des Schweizer Buchbindespezialisten Müller Martini und wird zur Fertigung von hochqualitativen Broschüren, Magazinen und Katalogen benötigt. Die Maschine mit einer Gesamtlänge von 32 Metern und einem Gewicht von 55 Tonnen gehört weltweit zu den modernsten Geräten am Markt. Individuelle und ausgefallene Kundenwünsche wie verschiedene Papierformate, -stärken oder -sorten, oder besondere Ansprüche an Haltbarkeit und Temperaturbeständigkeit bei der Bindung von Printprodukten können damit problemlos erfüllt werden.
Sicherung von Arbeitsplätzen
"Die Zahl der Aufträge in diesem Bereich nimmt stetig zu. Mit der neuen Maschine können wir die Wertschöpfung im Haus behalten und für optimale Qualität unserer Printprodukte sorgen", erklärt Gerhard Aichhorn, Eigentümer und Geschäftsführer von Samson Druck. "Zudem hilft uns die Investition bei der Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region und verbessert unsere Logistik." Da Klebebindeaufträge in Zukunft nicht mehr ausgelagert werden müssen, erspart sich Samson Druck jährlich rund 220 LKW-Fahrten.
4.000 Tonnen Papier pro Jahr
Samson ist im Bereich des hochqualitativen Bogendrucks in Österreich führend und arbeitet in technischer Hinsicht nach PSO (ein wichtiges internationales Zertifikat: PSO - ProzessStandard Offsetdruck) europaweit auf höchstem Niveau. Am Standort in St. Margarethen, der zentral gelegen und für Kunden über die A10 optimal erreichbar ist, werden jährlich mehr als 4.000 Tonnen Papier verarbeitet.
Das Leistungsspektrum umfasst Beratung, Druckvorstufe, Druck, Verarbeitung & Veredelung, Adressverwaltung & Mailservice und den Versand als postzertifizierter Lettershop. Mit 90 Mitarbeitern ist das Familienunternehmen einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region Lungau. Zu den Kunden von Samson Druck zählen neben dem heimischen Tourismus viele international renommierte Konzerne.
(Quelle: salzburg24)