In weiterer Folge staute es sich auch auf der A10 in Richtung Villach, vor allem zwischen dem Knoten Salzburg und Puch. Nach Hallein war es dann verhältnismäßig ruhig.
Das Fazit des Landes Salzburg lautet aus derzeitiger Sicht: Der Urlaubertransit-Verkehr aus Bayern war massiv, hat sich aber gut verteilt, weil viele schon in der Nacht los gefahren sind. Es bildeten sich auf der A10 zwar kleinere Staus in Richtung Süden, aber die Wartezeiten waren gering. Ähnlich die Situation beim Rückreiseverkehr Richtung Norden.
Information und Kontrollen zeigten Wirkung
Die deutschen Urlauber waren umfassend über die Ferienregelung, also die Sperren der Autobahnabfahrt zwischen 6 und 20 Uhr von Puch-Urstein (Tennengau) bis St. Michael im Lungau informiert, auch die Navigationsgeräte zeigten diese Information an. Wer trotzdem durch die Orstgebiete wollte, wurde von Polizeistreifen wieder zurück auf die Autobahn geschickt.
Die Staupunkte im Überblick
A1, Westautobahn, Grenzstelle Walserberg, Großraum Salzburg
A10, Tauernautobahn, abschnittsweise im gesamten Verlauf von Salzburg nach Villach
A9, Pyhrnautobahn, beim Knoten St. Michael, vor der Mautstelle Bosruck, vor dem Gleinalmtunnel und der Grenzstelle Spielfeld
A4, Ostautobahn, beim Baustellenbereich Fischamend – Bruck-West
A2, Südautobahn, bei den Baustellenbereichen Grimmenstein – Aspang, Hartberg-Waltersdorf, Packsattel – Bad St. Leonhard und Pörtschach West – Wernberg
A11, Karawankenautobahn, vor dem Karawankentunnel
A12, Inntalautobahn, zwischen Schwaz und Innsbruck sowie bei der Grenzstelle Kufstein
A13, Brennerautobahn, vor der Mautstelle Schönberg und den Baustellenbereichen Europabrücke, Matrei-Steinach – Parkplatz Plon B179, Fernpass Straße, zwischen Füssen in Bayern und Nassereith
(Quelle: salzburg24)