Salzburg

Mehr als ein Drittel der Österreicher fasst Neujahrsvorsätze

Veröffentlicht: 26. Dezember 2012 15:25 Uhr
Bleigießen, Silvesterfeuerwerk, Neujahrskonzert und - für mehr als ein Drittel der Österreicher - auch gute Vorsätze gehören zum Jahreswechsel.

Vor allem Frauen, Höhergebildete und Landeshauptstädter nehmen den markanten Zeitpunkt zum Anlass, etwas in ihrem Leben ändern zu wollen. Für 63 Prozent der Befragten eines aktuellen IMAS-Reports bleibt hingegen auch im neuen Jahr alles beim alten.

Viele Vorsätze fürs neue Jahr

Von den 37 Prozent, die gute Vorsätze fassen, gehen 15 Prozent aufs Ganze - mit gleich mehr als sechs Vorhaben. Ein Drittel will immerhin vier bis sechs Sachen in seinem Leben umstellen. 41 Prozent haben zwei bis drei Dinge im Auge und lediglich zwölf Prozent bleiben bei einem einzigen Vorsatz. Für die Studie wurden 1.022 Österreicher, statistisch repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahren, in persönlichen Interviews befragt.

Frauen wollen eher etwas verändern

42 Prozent der Frauen, aber nur ein Drittel der Männer nehmen sich zu Silvester etwas vor. Die Hälfte jener, die in einer Landeshauptstadt wohnen und fast eben so viele der Matura- oder Uni-Absolventen fassen Vorsätze. Diese kreisen meist um die Themen Gesundheit, Bewegung und Körperbewusstsein. So will die Hälfte der Menschen, die sich etwas vornehmen, mehr Sport treiben. 43 Prozent wollen bewusster leben und mehr auf sich selbst schauen, ein gutes Drittel sich gesünder ernähren, 31 Prozent sogar abnehmen.

Nur 1 Prozent für mehr politisches Engagement

Den Klassiker zum Jahreswechsel, das endgültige Nein zum Rauchen, haben nur 22 Prozent auf der Liste. Gut ein Viertel will mehr Zeit für Familie und Freunde reservieren. Knapp dahinter liegen im Ranking: Ausmisten, sparsamer sein und weniger Stress im Beruf. Lediglich ein Prozent denkt an mehr politisches Engagement, drei Prozent wollen mehr gemeinnützige Arbeit leisten. Obwohl 13 Prozent weniger Zeit vor dem Computer oder Fernseher verbringen wollen, nehmen sich nur vier Prozent vor, den Konsum von sozialen Medien wie Facebook einzuschränken. (APA)

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Jobs
Salzburg Stadt
Obertrum am See, Anthering, Bergheim, Salzburg, Grödig, Henndorf am Wallersee, Lamprechtshausen, Oberndorf bei Salzburg, Hof bei Salzburg, Thalgau, Schleedorf
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken