In Klein- und Kleinstschulen sitzen häufig Sieben- und Zehnjährige in derselben Schulklasse. Der Salzburger Bildungsexperte Herbert Fartacek sieht darin den Vorteil, dass die Schülerinnen und Schüler dadurch voneinander mehr lernen – sieht aber auch Nachteile. Was meint ihr? Soll es mehr jahrgangsübergreifende Schulformen in Salzburg geben? Stimmt ab im Meinungscheck?
Seit den 1950er-Jahren sind jahrgangsübergreifende Schulklassen vor allem am Land in Salzburg gängig. Fartacek findet diese „insofern sehr spannend, weil die Jüngeren von den Älteren viele Dinge lernen, die nicht unter klassisches Lernen fallen.“ In vielen Unterrichtsgegenständen müsse die Klasse allerdings geteilt werden. „Ein Teil der Schülerinnen und Schüler bearbeitet eigenständig vorbereitetes Material, der andere Teil erhält direkten Unterricht durch die Lehrkraft“, klärt der Experte auf. In Gegenständen wie Musik, Zeichnen oder Turnen sei eine jahrgangsübergreifende Klasse indes kein Problem.
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