Der Muttertag fällt heuer auf den 11. Mai. Viele Familien nutzen den kommenden Sonntag, um den Mamas eine Freude zu machen – häufig auch mit Geschenken. Im Schnitt geben die Salzburgerinnen und Salzburger heuer 60 Euro für Präsente aus. Das geht aus einer Online-Umfrage der KMU Forschung Austria hervor. In Summe dürften die Ausgaben im gesamten Bundesland bei rund 23 Millionen Euro liegen. Das sind drei Millionen Euro mehr als im Vorjahr, teilt die Wirtschaftskammer am Donnerstag in einer Presseaussendung mit. In ganz Österreich lassen sich die Menschen den Muttertag voraussichtlich 290 Millionen Euro kosten.
70 Prozent der Befragten haben angegeben, am Muttertag jemanden beschenken zu wollen. Mit einem Anteil von 86 Prozent sind – wenig überraschend – Mütter die häufigsten Geschenkempfängerinnen. 96 Prozent der Umfrage-Teilnehmer:innen kaufen im stationären Handel ein, 28 Prozent bestellen auch oder ausschließlich im Internet.
Was sind die beliebtesten Muttertagsgeschenke?
Mehr als die Hälfte der Präsente (58 Prozent) sind Blumen oder Pflanzen. Das ist der erste Platz im Ranking der beliebtesten Geschenke. Auf Platz zwei folgen Süßigkeiten (44 Prozent), dahinter Selbstgemachtes (37 Prozent) und Restaurantbesuche (34 Prozent).
Bei den Blumen sind laut Wirtschaftskammer Rosen und Tulpen der absolute Renner (54 Prozent), ebenfalls gefragt sind Orchideen. Im Trend liegen heuer einerseits zarte Sträuße in Pastelltönen, andererseits darf mit Violett, Orange, Gelb, Pink, Lila und Rosa aber auch Mut zur Farbe bewiesen werden. „Die Sprache der Blumen ist der schönste Weg, um Emotionen zu vermitteln“, meint Stefan Monger, Innungsmeister der Salzburger Gärtner und Floristen.
Besonders gut würde sich eine natürliche Ausarbeitung eignen – am besten mit Blumen und Pflanzen aus heimischer Produktion wie etwa Pfingstrosen, Rosen, Flieder, Hortensien, Löwenmaul, Bartnelken, Levkojen, Mohn, Lisianthus, frischen Blütenzweigen und frischem Grün sowie edlen, regionalen Zweigen. Als Klassiker der blühenden Muttertagspräsente gelten rote, üppige Rosensträuße.
Der Handel ist aber nicht die einzige Branche, die vom Muttertag profitiert. „Der Muttertag ist für uns nach wie vor einer der besten Tage im Jahr“, betont Gastronomie-Obmann Albert Ebner. Jedoch hätten die Preissteigerungen in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass der Tag nicht mehr so groß gefeiert werde wie früher.
Wie handhabt ihr das Schenken am Muttertag? Tauscht euch gerne in den Kommentaren aus!
(Quelle: salzburg24)