Wärmebildaufnahmen

Nächtlicher Fernwärme-Check über Salzburg abgeschlossen

Veröffentlicht: 18. Dezember 2023 11:21 Uhr
Mithilfe einer umgebauten Cessna hat die Salzburg AG vergangene Nacht über Hallein und der Landeshauptstadt einen Fernwärme-Check aus der Luft durchgeführt. Im Einsatz war dafür eine spezielle Infrarot-Kamera.
SALZBURG24 (tp)

Das bestehende Fernwärmenetz in der Stadt Salzburg und in Hallein (Tennengau) wurde in der Nacht auf Dienstag von der Luft aus überprüft. Die Salzburg AG hat dafür ein Spezialunternehmen beauftragt.

 

Damit soll eigenen Angaben zufolge die Versorgungssicherheit und die Qualität des Fernwärmenetzes garantiert werden.

Wärmebilder der Salzburger Fernwärmeleitungen

Auf einer Flughöhe von rund 400 bis 500 Metern über dem Boden zeichnete eine Cessna mit einer Infrarot-Kamera ein Wärmebild der Fernwärmeleitungen auf. Aufgrund der ausgezeichneten Wetterbedingungen konnte die Begutachtung innerhalb einer Nacht abgeschlossen werden. "Die notwendigen Serviceflüge ergaben naturgemäß eine Lärmbelästigung. Die Salzburg AG dankt den Anrainer:innen für ihr Verständnis", teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung mit.

Fernwärme-Check nur nachts möglich

Um den regulären Flugbetrieb nicht zu stören und um andere thermische Störfaktoren wie Verkehr oder aufgeheizte Flächen zu minimieren, findet die "Thermal-Befliegung" in den Nachtstunden statt. Um aussagekräftige Aufnahmen zu erhalten, muss der Himmel klar und die Nacht trocken sein. Außerdem braucht es einen schneefreien Boden. Die Wetterverhältnisse gestern Abend waren so gut, dass die Befliegung des rund 230 km langen Fernwärmenetzes in Salzburg und Hallein abgeschlossen werden konnte.

Auswertung der Wärmebildaufnahmen

Die gewonnenen Bilder der nächtlichen Befliegung erlauben Aufschlüsse über Zustand, Dämmeigenschaften oder eventuelle Betriebsstörungen im Fernwärmenetz. Die erste grobe Auswertung sollen in den nächsten Tagen erfolgen, detaillierte Informationen und daraus abgeleitete Maßnahmen werden im Jänner gesetzt.

(Quelle: salzburg24)

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