Die letzte Lieferung des Bundes an das Land Salzburg hat auch Chargen an ungeprüften und daher nicht zertifizierten FFP2-Atemschutzmasken enthalten. Diese dürfen seit dem Auftreten des vermuteten Fehlers nur noch als herkömmlicher Mund-Nasen-Schutz eingesetzt werden. Rund 20 Einrichtungen haben daher nun dringenden Bedarf an zertifizierten FFP2-Masken angemeldet. Das Eich- und Vermessungsamt prüft derzeit die Lieferung des Bundes auf die Schutzstandards. Das Ergebnis wird in Kürze erwartet.
7.500 Beschäftigte im Sozialbereich versorgt
Die neue Lieferung versorgt rund 7.500 Beschäftigte in Seniorenwohnhäusern und Tageszentren, in den sozialen Diensten, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, in Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe, in der Grundversorgung und in stationären Wohnprojekten. Für die Einrichtungsträger sind pro Pflege- und Betreuungskraft 20 FFP2-Masken vorgesehen. Sie werden in Wals-Siezenheim (Flachgau), St. Johann im Pongau und Zell am See (Pinzgau) ausgegeben.
(Quelle: salzburg24)