Laut Bericht der "Kronen Zeitung" am Sonntag wird Maurer seine Funktion als Bezirksvorsitzender der SPÖ im Flachgau behalten und seine Aufgaben als Referatsleiter für die Personalabrechnung beim Land reduzieren. Als Präsident des Salzburger Sportverbandes ASKÖ will Maurer sich zurückziehen und bleibt bei einer Ablehnung des Postens als Landesparteichef.
Maurer folgt Egger-Kranzinger nach
"Ich werde meine Stunden im Landesdienst auf 22 reduzieren", sagte Maurer am Wochenende im Gespräch mit der "Krone". Am 6. November tritt Maurer offiziell die Nachfolge von Ex-Landesklubobmann David Egger-Kranzinger an, der auch von seinem Amt als Landesparteichef zurückgetreten ist. Die Parteispitze wird auf Landesebene ab Jänner interimistisch von einem Trio aus Salzburgs Arbeitskammerpräsidenten Peter Eder und den beiden Landtagsabgeordneten Barbara Thöny und Bettina Brandauer besetzt.
SPÖ auf Suche nach neuer Parteiführung
Die Entscheidung, seine bisherigen Aufgaben auf Landesebene zurückzuschrauben, erklärte Maurer gegenüber der "Krone" mit seinen neuen Prioritäten: "Ich möchte für meine wichtige Aufgabe als Klubobmann genug Zeit haben und mich darauf konzentrieren können." Für das vakante Amt des SPÖ-Landesparteichefs steht Maurer weiterhin nicht zur Verfügung, wie der designierte neue Landesklubchef gegenüber der "Krone" erneut betonte.
(Quelle: apa)