2013 setzte Zalando hierzulande laut deutschem EHI Retail Institute 73 Mio. Euro um, nach 42 Mio. Euro im Jahr 2012. Die erste Adresse, um online einzukaufen, war für die Österreicher im Vorjahr weiterhin Amazon. Der US-Riese genierte mit seiner Österreich-Website rund 343 Mio. Euro. Unverändert auf Platz 2 stand Universal mit einem geschätzten Umsatz von 108 Mio. Euro. In Summe setzten die 100 größten Onlineshops in Österreich im abgelaufenen Jahr 1,6 Mrd. Euro um.
Zehn Prozent shoppen auf zalando.at
Zalando-Österreich-Chef Dominik Rief sieht hierzulande weiteres Wachstum. "Jeder zehnte Österreicher hat schon einmal etwas bei Zalando bestellt", sagte Rief zur APA.
38 Prozent aller Shop-Besuche kommen dabei von Smartphones oder Tablets. Etwa 30 Prozent der Bestellungen werden bereits über mobile Geräte abgewickelt.
Wiener kaufen Schuhe, Salzburger Kleidung
Je nach Bundesland variierten die Bestellungen: Wiener shoppten die meisten Schuhe, in Oberösterreich und Salzburg würden am häufigsten Textilprodukte gekauft, so Rief. Bei Kunden aus Tirol und Vorarlberg seien Sportartikel besonders beliebt. Zalando verfügt über rund 150.000 Artikel, zwei Drittel davon sind Bekleidung. Begonnen hat der Onlinehändler mit Schuhen. (APA)
(Quelle: salzburg24)