"Bei der weltweiten Nationalparkidee geht es darum, ursprüngliche Naturlandschaften für die kommenden Generationen zu erhalten und die Menschen dafür zu begeistern. Einem möglichst großen Kreis an Menschen ein eindrucksvolles Naturerlebnis zu ermöglichen, ist auch Ziel des Salzburger Nationalparkgesetzes", so Rössler.
Beeindruckende Bilanz durch beständiges Sommerwetter
Für die beeindruckende Bilanz, die je nach Betrachtungsweise noch höher ausfallen würde, würde man die Fahrten auf die Großglockner Hochalpenstraße durch den Nationalpark hinzurechnen, ist natürlich das beständige Sommerwetter im heurigen Jahr mit verantwortlich. Aber schönes Wetter ist nicht alles, ist Rössler überzeugt: "Die unermüdliche Arbeit in Nationalparkverwaltung und Ferienregion in der qualitätsvollen Entwicklung von Angeboten und Infrastruktureinrichtungen trägt ihre Früchte."
Umfangreiches Angebot des Nationalparks Hohe Tauern
Von den 1,6 Millionen Besuchern wurden 1,2 Millionen in den Nationalparktälern zwischen Wildgerlos- und Murtal gezählt, 400.000 Besucher in den Nationalpark-Erlebnisausstellungen in den Nationalpark-Gemeinden. 13 von Junior-Rangern besetzte Infohütten an den Taleingängen, zehn Themenwege vom Rauriser Urwaldweg bis zum Gletscherlehrweg und zehn Erlebnisausstellungen vom Nationalparkzentrum in Mittersill bis zu den erst heuer eröffneten Einrichtungen zum ökologischen Fußabdruck in Hollersbach und Nationalpark-Ausstellung "Zwischen Himmel und Erde" in Hüttschlag sowie 300 geführte Ranger-Touren sind das umfassende Angebot, das der Nationalpark zu bieten hat.
(Quelle: salzburg24)