Pinzgau

Alkolenker wegen tödlichen Verkehrsunfalls in Salzburg verurteilt

Veröffentlicht: 30. März 2016 13:44 Uhr
Ein 19-Jähriger ist am Mittwoch bei einem Prozess in Salzburg wegen eines tödlichen Verkehrsunfalls zu zwölf Monaten Haft, davon drei Monate unbedingt, nicht rechtskräftig verurteilt worden.

Der Pongauer war am 4. Oktober 2015 in Taxenbach (Pinzgau) auf der B311 laut Anklage mit 1,8 Promille Alkohol im Blut mit seinem Auto gegen den Pkw einer 53-jährigen Frau geprallt. Sie kam ums Leben.

19-jähriger Alkolenker besaß Probeführerschein

Der Bursch besaß damals einen Probeführerschein. Vor dem Frontalzusammenstoß konsumierte er bei einer Vereinsveranstaltung noch eine nicht geringe Menge an Bier. Er wollte dann eigentlich nur zu einem Bankomaten fahren, um Geld abzuheben, und anschließend wieder zur Feier zurückkehren. Doch dazu kam es nicht mehr. Er geriet gegen 17.40 Uhr in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen den Wagen der Krankenpflegerin.

Beschuldigter zeigt sich reumütig und geständig

Der Beschuldigte wurde bei dem Unfall verletzt. Er zeigte sich bei dem Prozess am Landesgericht Salzburg reumütig geständig und nahm das Urteil wegen fahrlässiger Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen auch an. Die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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